Die Geschichte hinter Powerslide

Powerslide hat seine ganz eigene Geschichte geschrieben.

Bis zur eigenen Produktion war es ein weiter Weg und es ist nicht immer alles leicht gefallen!
Bis heute ist der Grundgedanke der Gründer gleich geblieben, Inline-Skaten groß machen und die Begeisterung mit anderen teilen.

Was der Händler „Roll-Knoll“ mit der Gründung von Powerslide zu tun hat. Warum das Projekt fast gescheitert wäre bevor es angefangen hat? Welche Schritte sonst noch durch“rollt“ wurden, das erfahrt ihr im Blog-Beitrag zum deutschen Hersteller Powerslide!

Vom Händler, zum Hersteller

Gestartet hat alles in dem kleinen Vertrieb „Roll-Knoll“ in Deutschland. Mit 18 Jahren gründete Mathias Knoll seine Firma. Mit 5000DM und einer Leidenschaft für die Inliner gestartet, verkaufte er ab 1988 besonders Agressive-Skates und Speed-Skates in Deutschland. Bis 1994 war er dann schon europaweit tätig und konnte sich die ein oder andere Mark dazu verdienen. Doch von da an hieß der Händler „Powerslide„.

Die Namensänderung kam auch, durch den Einstieg des Partners Stefan Gröhl. Die Beiden kannten sich schon lange Zeit über den besten Freund von Mathias, der gleichzeitig Stefans Bruder ist. Weiterhin traten die beiden nur als Händler auf, aber durch die wachsende internationale Kundschaft und dem Boom aus Amerika konnte der Name mehr Aufmerksamkeit generieren. Bis heute sind die Beiden ihrer Firma treu geblieben.

Der Name ist Programm

Für Mathias Knoll gibt es zwei Gründe für den Namenswechsel. Zum einen machte der Name klar, dass die Marke was mit Inline-Skaten zu tun hat. Denn der „Powerslide“ ist ein Bremsmanöver beim skaten. Der zweite Grund war, dass man jung und dynamisch wirken wollte. Das Wort Power, sollte das nicht nur im Namen ausdrücken sondern für die Marke stehen Durch die guten Kontakte die sich Knoll schon früh aufgebaut hatte, war ihnen der Erfolg in den ersten Jahren gesichert. Er setzte schon frühzeitig auf den aufkommenden Trend des Skatens und viele Mitstreiter halfen dem dynamischen Powerslide Duo auf ihrem Weg. Nach eigenen Angaben hätten Sie es nie so weit geschafft ohne die Unterstützung von Größen wie Tom Petersen, Tony von Trine und Neil Pipe

Rückblickend sagt Knoll:
„Es waren also viele Leute, die uns geholfen haben vom Anfang an. Das waren die goldenen Zeiten des Skatens“

Phönix aus der Asche

Nachdem die beiden Gründer den Handel ausgebaut hatten und der Boom auch in Europa ankam, mussten die beiden trotzdem einen gewaltigen Rückschlag hinnehmen.

Trotz des Booms in Amerika und Europa haben besonders im Spezial-Segment Agressive-Skating und Speed-Skating einige Hersteller extreme Misswirtschaft betrieben. Hatte man sich zuvor immer über Wasser halten können, machten Ende der 90er viele Hersteller Pleite. Die beiden jungen Gründer standen nun an einem Wendepunkt. Aufgeben oder weitermachen? Die beiden improvisierten und stellten aus Not heraus ihre eigenen Produkte her, denn als Händler waren sie darauf angewiesen neue Produkte zu verkaufen – genug Erfahrung mit verschiedensten Modellen hatten sie ja schon gesammelt! So kam man nach dem großen Crash, gestärkt aus der Situation hervor und hatte auf einmal eine eigene Produktion.

Natürlich hakelte es auch hier und da. Es musste sich alles einspielen bis man wirklich hochwertige Skates herstellen konnte. Aber die Probleme wurden überwunden und 2012 konnte man sogar die erste eigene Fabrik bauen. So konnte man die Qualität der Produktion besser kontrollieren, als bei den chinesischen Partner-Firmen.

Fazit: Was einmal mit dem Händler „Roll-Knoll“ begonnen hatte, entwickelte sich zu einer eigenen Marke mit weltweitem Vertrieb, mit vielen verschiedenen Modellen, mehreren Untermarken, eigener Produktion von Protektoren, Rollen, Schienen und anderem Zubehör. Also alles was ein Skater braucht, bekommt er im Powerslide-Universum

Inzwischen gehören Chaya Rollschuhe, USD Freeskates, Wicked Accessoires, ENNUI ProtektorenMatter Rollen, My Fit Zubehör zu der Powerslide Gruppe!

Eine deutsche Erfolgsgeschichte und deshalb sind wir stolz, dass wir euch fast die komplette Produktpalette von Powerslide anbieten können.

Aller guten Dinge sind 3

Zwar hat Powerslide die 3-Roller nicht erfunden (Skates mit drei, anstatt vier Rollen), aber sie treiben besonders in diesem Segment die Entwicklung voran. Inzwischen bietet Powerslide Skates mit drei Rollen in allen Segmenten an – von Fitness Skates bis Speed-Skates.

Dabei ist der Swell einer der fortschrittlichsten und angenehmsten Fitness-Skates und aus Sicht unserer Verkäufer eine richtig gute Wahl für Fortgeschrittene.

Mit dem innovativen 3-Punkt Montagesystem TRINITY konnten sie Skaten auf das nächste Level heben. Man fist wendiger als auf klassischen 4-Rollern und bekommt jedes Mal Lust auf mehr, wenn man in den Skates steckt.

Aber nicht nur auf den üblichen Skate-Varianten ist Powerslide vertreten. Denn manchmal betreten sie auch ganz neues Terrain wie mit ihrem Off-Road Modellen (besser wäre der Begriff All-Road) z.B. mit dem Next Outback 150 – ein echtes Schmuckstück der Inliner-Technik.
Auch ihre Auswahl an Nordic-Skating Varianten z.B. dem XC Trainer oder dem XC Skeleton ist beeindruckend innovativ! besser würde vielleicht passen „All-Road“.

Mit diesen SUV-Modellen, den Premium Inlinern, musst du weder im Regen, noch im Matsch, noch im Wald noch auf Schotter auf deine Skates verzichten oder dir andere Wege suchen.

Powerslide geht voran in allen Bereichen. Die Marke hat sich gemacht und ist aufgestiegen: Vom kleinen Händler, bis zur weltbekannten Marke mit eigener Produktion & Innovation!