Der perfekte Neo für die kalte Jahreszeit!

WOW! Wir wollten kurz darauf hinweisen, dass heute der 30. September ist. Denn wenn man den Blick vom Bildschirm abwendet und sich umschaut, merkt man davon eher wenig. Tagsüber laufen noch ein paar letzte hartgesottene Menschen mit kurzer Hose durch die Straßen und einzig die früh untergehende Sonne erinnert uns an den Herbst. Alle Wassersportbegeisterte freut es, denn so verlängert sich die Saison und streckt sich herrlich über das ganze Jahr. Vollkommen egal ob ihr auf dem Wakeboard, Wakeskate, Kiteboard, Surfboard oder dem SUP unterwegs seid. Nun scheint das Wetter in diesen Tagen sommerliche Züge anzunehmen, jedoch merkt man beim Sprung ins Meer oder den See, dass der Schein trügt und schnell findet man sich doch in der Realität namens Herbst wieder. Kommt noch ein wenig Wind auf, verschwindet der Spätsommertraum gänzlich.

Die einzige Lösung: ein Neoprenanzug muss her!

Stellt sich nur die Frage welcher? Grundsätzlich können wir nicht mit dem Finger auf ein Model zeigen und pauschal sagen: „Das ist der Beste!“. Zunächst muss klar sein, für welche Zwecke der Neoprenanzug benötigt wird. Ein ganz entscheidender Faktor seid ihr selbst. Denn euer Kälteempfinden könnt ihr nur für euch selbst bestimmen.

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photo: mysticboarding.com

Für die momentane Jahreszeit fällt ein Shorty – ein Neoprenanzug mit kurzen Ärmeln und Beinen – raus. Die würden zwar euren Oberkörper vor Wind und Kälte schützen, jedoch verliert ihr über die Unterarme und Unterschenkel eine Menge an Wärme. Das hat zur Folge, dass euch nach wenigen Minuten auf dem Wasser kalt wird und im nächsten Schritt eure Muskeln steif werden und das Verletzungsrisiko enorm ansteigt. Somit ist ein Neoprenanzug mit langen Ärmeln und Beinen Grundvoraussetzung.

Nun müsst ihr euch für eine „Dicke“ des Anzuges entscheiden. Die am häufigsten zu findenden Arten sind der drei-zweier und der fünf-vier-dreier. Beim drei-zweier bringt der Neoprenanzug auf der Brust und am Rücken ein drei Millimeter dicken Stoff und im Bereich der Arme und Beine zwei Millimeter mit. Beim fünf-vier-dreier verhält es sich ähnlich. Diese Modelle bieten euch auf der Brust fünf Millimeter, am Rücken vier Millimeter und im Bereich der Arme und Beine drei Millimeter dicken Neoprenstoff. Natürlich gibt es noch viele weitere Varianten, wie Neoprenanzüge die durchgängig eine Dicke verarbeitet haben oder für extrem kälteempfindliche Menschen, Stoffe bis zu acht Millimetern Dicke. Doch euch sollte bewusst sein, desto massiver euer Neoprenanzug verarbeitet ist, desto steifer und schwerer wird er. Dennoch müsst ihr bei der Auswahl subjektiv auf eure Bedürfnisse eingehen. Bezieht in die Entscheidung auf jeden Fall das Einsatzgebiet mit ein. Auf dem offenen Meer wird es aufgrund von stärkerem Wind weit aus kälter als vergleichsweise am heimischen Baggersee.

Neben den verschiedenen Dicken unterscheidet man hauptsächlich zwei weitere Kategorien. Einmal den Back Zip und den Chest Zip. Beim Back Zip wurde der Reißverschluss senkrecht-verlaufend auf der Rückenpartie des Neoprenanzuges angebracht. Der Vorteil ist eine schnelle Handhabe und in der Regel werden diese Modelle günstiger angeboten. Beim Chest Zip hingegen befindet sich der Reißverschluss, wie der Name vermuten lässt, auf der Brust und wird waagerecht geschlossen. Die Besonderheit dabei, ist die Verarbeitung im Halsbereich. Beim Chest Zip wird mit einer zusätzlichen Lasche gearbeitet, die über den Kopf angezogen wird. Der Vorteil dieser Variante, ist eine flexiblere Bewegung in der Rückenparty, da dort durchgängig mit Neoprenstoff gearbeitet wird und das störende Gefühl des unflexiblen Plastik-Reißverschluss auf der Wirbelsäule verschwindet.

Die verarbeiteten Nähte sind ebenfalls ein Auswahlkriterium bei Neoprenanzügen. Bei einigen Modellen sind die Nähte zusätzlich verschweißt. Ein noch höherer Schutz vor der Kälte ist das Resultat. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Neoprenanzüge ohne verschweißte Nähte ihren Zweck nicht erfüllen. Es kommt auf das Einsatzgebiet, die Temperatur und auf das persönliche Kälteempfinden an.

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photo: instagram.com/jobewakepark

Jedes Jahr bringen die Hersteller neue innovative Ideen auf den Markt. Doch oft sind die Unterschiede extrem gering und nur für absolute Profis wirklich interessant zu berücksichtigen. Dennoch können wir allen Anfängern und Einsteigern unter euch nur empfehlen nicht am Neoprenanzug zu sparen. Oft werben Firmen mit extrem günstigen Modellen und genau das bekommt ihr auch schnell zu spüren. Kaum seid ihr vom Board gefallen, bemerkt ihr, wie an verschiedenen Stellen kaltes Wasser eindringt und die mühsam aufgebaute Wärmeschicht zwischen Neo und Körper verschwindet. Das ist extrem frustrierend und raubt den Spaß am Sport. Meistens läuft es darauf hinaus, dass man sich nach kurzer Zeit einen qualitativ hochwertigeren Neoprenanzug anschafft. Berücksichtigt dies und spart euch das Geld und die Nerven und greift von vornehinein auf ein gutes Produkt zurück.

Wir von Warehouse One können euch folgende Marken empfehlen:

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Zusätzlich zu Neoprenanzügen gibt es natürlich noch weitere Produkte die euch vor dem kalten Wetter schützen sollen. Neopren-Socken und Neopren-Hanschuhe ergänzen euer Outfit und verhindern, dass eure Finger und Zehen auskühlen und dadurch ebenfalls Steif und unbeweglich werden. Dadurch verliert ihr ein Stück weit die Kontrolle über Board, Hantel oder Segel. Ebenfalls zum Problem können auch eure nassen Haare im Wind sein. Hierfür haben wir einige Neoprenmodelle mit Kaputzen, die euren Nacken und Kopf vor der kalten Witterung schützen. Sollte euer Anzug keine solche Kaputze besitzen, so bekommt ihr diese wie eine Art Schwimmhaube auch zusätzlich bei uns im Shop.

Kleiner Tipp:

Nehmt euch einen der Ärmel des Neoprenanzuges, haltet ihn am Schulterende fest zu und pustet den Ärmel durch die Öffnung am Handgelenk auf. Der Neo sollte sich an der Stelle wie ein Luftballon aufpusten und die Luft halten. Entweicht die Luft durch den Stoff oder die Nähte so wird euch dieses Modell bei kälteren Temperaturen nicht lange warm halten.

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photo: jobesports.com

Sollten ihr noch weitere Fragen haben so meldet euch bei unserem Support oder besucht uns in unserem Showroom in Düsseldorf. Hier habt ihr die Möglichkeit die verschiedenen Anzüge vor dem Kauf anzuprobieren.

Support:

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