Oakley – Eine Erfolgsgeschichte

Oakleys Erfolgsgeschichte klingt fast schon hollywoodreif

Vor knapp 50 Jahren hatte der einfache Apothekersohn Jim Jannard aus LA eine Idee: Motorradgriffe, die durch Flüssigkeit nicht rutschiger werden, sondern sogar noch griffiger. So sollte das bis dahin unmögliche Fahren durch Schlamm möglich sein. Eingefallen war ihm dies auf seiner eigenen Motorradtour an der Südküste der USA, die er nach dem Abbruch seines Pharmazie Studiums begann.

Jim Jannard verkaufte diese selbstgemachten Lenkergriffe aus seinem Auto heraus. Damals eine absolute Innovation und das Produkt ein Erfolg. Noch heute sind die B-1B Lenker in der Racing-Scene bekannt und vielseitig genutzt.

Der wirkliche Durchbruch gelang jedoch mit einem anderen Produkt, welches endgültig ins Auge stach: Der heute legendäre O Frame®-Goggle. Eine Schutzbrille mit besonderer Krümmung der Gläser und daraus resultierender Klarheit und Erweiterung des Sichtfelds. Nicht zuletzt deshalb wurden Extremsportler darauf aufmerksam. Der Vorteil: Den Sportlern sprang nicht nur die Brille, sondern auch der Markenname ins Auge. So wurde auch das bis heute bekannte Logo mit dem ovalen „O“ besser sichtbar und die Brille, Ein voller Erfolg! Die Brillen wurden schnell im Extremsport beliebt und Spitzensportler, wie der Tour-de-France-Gewinner Greg LeMond, machten sie weltweit bekannt. Auch Snowboarder  und andere Wintersportler greifen auf die beliebten Modelle, wie etwa das Flight Deck zurück.

Wie sieht´s heute aus bei Oakley?

Die aus dem Kofferraum entstandene Firma, die Jannard als Tierfreund nach seinem Hund Oakley benannte, besitzt heute mehr als 850 Patente und ist bekannt für High Definition Optics® mit unvergleichlicher optischer Klarheit und Präzision. Eine dabei besonders bekannte Technologie ist PRIZM. Eine innovative Glastechnologie, die Farb- und Kontrastsicht verbessert und so Spitzensportlern zu maximalem Erfolg verhilft. Darüber hinaus bieten die Brillen von Oakley einen sehr hohen UV-Schutz und sind besonders stoßfest. Nicht zuletzt deshalb ist Oakley die weltweit führende Sportbrillenmarke.

Und auch nach dem Führungswechsel von Oakley zu dem italienischen Brillenmode-Konzern Luxottica im Jahr 2007, ist die Firmenphilosophie unverändert. Es arbeiten kreative Köpfe, Erfinder, Idealisten und Wissenschaftler zusammen, um mit Leidenschaft und Innovationsgeist Produkte zu entwickeln, die zu Höchstleistungen anspornen.

Oakley ist bekannt für sein futuristisches Design, welches von der Firma als eine Mischung aus organischem und künstlichem beschrieben wird. Auch deshalb traten Oakley Sonnenbrillen unter anderem in Action-Filmen wie Blade II, Mission: Impossible II, X-Men und Mr. & Mrs. Smith in Erscheinung.

Neben Brillen vertreibt Oakley heute auch erfolgreich Kleidung und Accessoires und bietet Produktlinien für Damen und Herren an, die sich an Leistungssportler, aktive und Lifestyle-Kunden richten.

Was als kleine Idee begann ist heute zu einem Imperium geworden, dass weltweit Sportler unterstützt, über sich hinaus zu wachsen und Großes zu leisten.